Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Offenbarung 21,2 Das neue Jerusalem – keine Stadt aus Steinen und Ziegeln. Keine, die man zerstören kann. Keine wie das heutige Jerusalem: geprägt von Soldaten, Sicherheitskontrollen, verhärteten Fronten. Sondern: Eine Stadt – geschaffen von Gott. Geschmückt wie eine Braut. Zur Hoch-Zeit des Lebens. Denn es gibt etwas zu feiern: Frieden. Gott kommt uns entgegen und verbindet sich mit uns. Weil er uns liebt. Wohnt unter uns Menschen und ist so immer bei uns. Er wird alle unsere Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben. Kein Leid. Keine Schmerzen. Und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Verfolgung, Unterdrückung, Gewalt sind vorbei. Gott verspricht: Ich mache alles neu! Diese Worte sind kein billiges Vertrösten aufs Jenseits. Sie machen mir Mut, dass das Böse dieser Welt nicht das letzte Wort behält. Und sie lassen mich auch in schweren Zeiten darauf vertrauen, dass Gott bei mir ist. Sabine Preuschoff
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